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Durchstarten mit PGMM - Gemeinsam in die Zukunft

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Wir laden Sie herzlich zu unserem PGMM-Symposium 2025 ein!

Am 06. November 2025 öffnen wir die Türen im SkyLand am Flughafen Stuttgart für einen Tag voller Impulse, Perspektiven und Begegnungen. Getreu unserem Motto GEBÄUDE. TECHNIK. DENKEN erwarten Sie namhafte Referenten und spannende Projekte, die unser Zusammenleben entscheidend prägen.

Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam durchstarten!

Beratung im Gesund­heitswesen

Ziel unserer Arbeit ist es, Orte und Räume zu schaffen, in denen Menschen sich wohl­fühlen, der Genesungs­prozess gefördert wird, und gleich­zeitig ein angenehmes und effektives Arbeiten möglich ist. Dabei betreuen wir Ihre Vorhaben von der ersten Idee, über Ziel­planungen und Mach­bar­keits­studien, bis hin zur Inbetrieb­nahme. Als Partner in der Beratung planen, steuern und moderieren wir in enger Zusammen­arbeit mit Ihnen als unseren Auftrag­geber die Projekte.

Unser Anspruch ist die Entwicklung und Rea­lisie­rung betrieblich optimierter, funktionaler, gestal­terisch hochwertiger und nach­haltiger Projekte, bei denen der Mensch als Patient, Mitarbeiter oder Besucher im Mittel­punkt steht. Eine Viel­zahl unserer bisherigen Auftrag­geber begleiten wir bereits seit vielen Jahren.

Unsere Kunden haben wichtige Ent­schei­dungen zu treffen, z.B.:
Lohnt eine Investition in struktur­schwache Bestands­bauten, wenn mit der Sanierung keine nachhaltige Kon­soli­dierung erzielt wird? Oder wäre ein Neubau zur Zusammen­führung von Kliniken, ggf. mit Aufgabe externer Standorte langfristig erfolg­ver­sprech­ender? Wo steht dafür ein Bauplatz zur Verfügung, wie könnte ein finanzier­bares Bau­stufen­konzept aussehen? Für diese Fragen entwickeln wir ganz­heit­liche Lösungen.

Management und Strategie

Wir verfügen über weitrei­chende Erfahrungen in betriebs­öko­nomischen, baulich-struktu­rellen und funktio­nalen Anfor­derungen, entwickeln Lösungen in enger Abstimmung mit unserem Auftrag­geber und binden das fachliche Know-how der Nutzer ein. Akzeptierte Lösungen sind die Voraus­setzung für einen erfolg­reichen Umsetzungs­prozess in der Organi­sation.

Der Gesund­heits­sektor steht vor großen Heraus­forder­ungen, muss er doch ein Gleich­gewicht zwischen Kosten und best­möglicher medizi­nischer Versorgung herstellen. Dabei ist uns bei Gesund­heits­bauten wichtig, dass sich Patient und Personal gleicher­maßen wohl­fühlen. Der stetige wissen­schaftlich-technische Fortschritt und der Wandel politischer und wirtschaft­licher Rahmen­bedingungen im Gesund­heits­wesen verlangen von uns Flexi­bilität und Effizienz in der Planung und Ausführung. Hoch­wertige Architektur und funktionale Struktur­planung sind Attrak­tivität steigernd im Wett­bewerb um Patienten und leistungs­fähiges Fach­personal.

Für unsere Kunden entwickeln wir Ziel­planungen, baulich-funktionale Struktur­planungen sowie medizi­nische Struktur­konzepte. Wir führen Wirtschaftlich­keits­unter­suchungen und Markt­analysen durch und unter­stützen unsere Kunden bei der Erstellung von Bau­an­trägen.

Beratung im Gesundheitswesen, Management und Strategie
Foto: PublicDomainPictures/pixabay

Betriebs­or­ga­ni­sation

Die Planung einer effizienten Betriebs­organi­sation beginnt mit einer Bestands­analyse. Zunächst wird die Ist-Situation in den jeweiligen Funktions­bereichen erfasst und bewertet.

Eine nach­haltige Struktur­planung erfordert Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der stationären und ambulanten Fall­zahlen sowie der darauf auf­bauenden Kapazitäts­berech­nungen, die auf aktueller Daten­basis abzu­sichern sind. Hierbei sind einer­seits der demo­grafische Wandel und anderer­seits die Effekte zu berück­sichtigen, die sich beispiels­weise aus Struktur- und Standard­verbes­se­rungen ergeben.

Die Kapazi­täts­be­rech­nungen umfassen unter anderem

  • den Bettenbedarf in der Normal- und Intensiv­pflege,
  • die Kapazität des OP-Bereichs, der inter­diszi­plinären Not­auf­nahme, der Diagnostik­bereiche und des Ambulanz­bereichs.

Die Leistungsdaten werden analysiert und der zukünftige Bedarf abgeleitet.

Die fundierte Prognose der Leistungs­daten ist die Grundlage für bedarfs­entspre­chende Kapazitäts­planungen, mit denen sowohl Engpässe als auch kosten­treibende Über­kapa­zi­täten vermieden werden. Durch eine konsequente Zentra­li­sierung und inter­diszi­plinäre Bündelung kann eine Steigerung der medizin-organi­sa­to­rischen Effizienz erzielt werden. Diese optimalen Betriebs­modelle und ihre Anfor­derungen sind für Schwer­punkt­bereiche zu entwickeln.

Bei der Erarbeitung des Betriebs­konzeptes wird sowohl die Verbindung zwischen Forschung und Lehre und Kranken­versorgung als auch die Strukturen und Funktionen innerhalb der Forschung und Lehre betrachtet.

Abb.: PGMM

Raum- und Funkti­ons­pro­gramme

Auf Grundlage der vorab erarbeiteten Kapazitäts­planungen sowie der Stellen­pläne ermitteln wir die erforder­lichen Soll-Nutzflächen für die Leistungs­bereiche, die als Vorgaben für die baulich-funktionale Umsetz­barkeit relevant sind.

Das theore­tische Raumprogramm orientiert sich an den genehmigungs­fähigen Flächen­standards. Die Zuordnung der Nutz­flächen erfolgt gemäß der DIN 13080 nach Funktions­bereichen mit Angabe zur Raumnutzung (Raumtyp) und Zuordnung (Zone). Erforder­liche Inter­depen­denzen werden berück­sichtigt und vermerkt (Hinweis auf gemeinsam zu nutzende Räum­lich­keiten). Die Soll-Nutz­flächen werden sowohl je Raum als auch insgesamt ausge­wiesen und auf Ebene der Funktions­stellen zu einem Vergleich mit dem Bestand heran­gezogen.

Weiterhin wird ein optimiertes Funktions­programm entwickelt. Für ausgewählte Funktions­bereiche werden Funktions­skizzen erstellt, die die Ablauf­struk­turen auf den Ebenen und innerhalb der Funktions­bereiche verdeut­lichen. Die funktionale Struktur orientiert sich an der Zusammen­gehörig­keit der Kranken­versor­gungs­bereiche, an der Erschließung und an den Anforder­ungen der Logistik.

Ziel der funktionalen Struktu­rierung ist die Unter­stützung der inter­diszi­plinären Zusammen­arbeit und Vermei­dung von Doppel­vor­haltungen sowie die Steigerung der Effizienz der Behandlungs­prozesse und Ablauf­organi­sation durch kurze Wege und Wege­zeiten für Patienten, Personal und Logistik.

Verkehrs­wege für Patienten, Personal und Güter­verkehr sind zu ent­koppeln und ziel­führend zu gestalten. Im Sinne dieser Forderungen wird eine (nach Prioritäten geordnete) horizontale und vertikale Funktions­struktur entwickelt. Leistungs­fähige horizontale (Magistralen) und vertikale Verkehrs­wege (Aufzugs­knoten) sind hierfür wesentlich.

Abb.: PGMM

Personal: Bedarf, Beschaffung, Effizienz

Die Personal­be­darfs­er­mittlung konzen­triert sich überwiegend auf den medizinisch-pflege­rischen Bereich. Ausgehend vom bestehenden Personal­einsatz und dem derzeitigen Leistungs­spektrum wird der Personal­bedarf ermittelt und in Form eines Soll- / Ist-Vergleichs dargestellt.

Anschließend wird auf der Basis des zukünftigen medizi­nischen Leistungs­kon­zeptes der Soll-Personal­bedarf für die neuen Leistungs­strukturen ermittelt und der Anpassungs- / Umsetzungs­bedarf dargestellt:

  • Darstellung der wesentlichen Leistungen des medizinisch-pflegerischen Bereiches und Zuordnung des Ist-Personals in Vollzeitkräften für die Dienstarten Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Funktionsdienst und Med.-Techn. Dienst.
  • Bewertung der Ist-Leistungen und Darstellung eines Soll-/ Ist-Vergleiches in Vollzeitkräften ausgehend von der Ist-Situation der Kliniken des Kreises.
  • Darstellung der zukünftigen Leistungsstruktur und Übertragung der Soll-Personalbedarfsermittlung in die neuen Strukturen. Entwicklung eines Stufenkonzeptes zur Umsetzung der Personalveränderungen in allen betroffenen Bereichen / Kliniken.
Foto: fernandozhiminaicela/pixabay

Logistik­konzepte

Die Bestands­aufnahme erfasst für die verschiedenen Logistik­prozesse

  • die eingesetzten Ver- und Entsorgungssysteme
  • die eingesetzten Transportsysteme
  • die vorhandene Infrastruktur in den Kliniken.

Die Planung der logistischen Infrastruktur in den Kliniken basiert auf den Ergebnissen der Analyse der Ausgangs­si­tuation in den einzelnen Logistik­be­reichen. Das Raum- und Funkti­ons­programm wird mit Blick auf die logistischen Anforde­rungen überprüft bzw. ergänzt.

Die logistische Infrastruktur ist system­ab­hängig und u.a. unter Berück­sich­tigung der Konzepte in der Speise-, Wäsche- und Steril­gut­ver­sorgung zu entwickeln. Patien­ten­transporte sind ebenfalls von erheblicher Bedeutung für optimale Prozesse und die jeweiligen ökonomischen Auswir­kungen.

Die mit System­än­de­rungen verbundenen Konsequenzen sind zu untersuchen. Grundsätzlich bestehen Optimie­rungs­po­tentiale durch

  • Automatisierung und Standardisierung in den Ver- und Entsorgungseinrichtungen
  • Kombinationen von zentralisierten/dezentralisierten Versorgungssystemen
  • Outsourcing oder Insourcing
  • Automatisierung der Transportsysteme (z. B. Ringsysteme für die AWT, Rohrpostsysteme) und optimierte Auslastung

Die jeweiligen Optionen werden hinsichtlich ihrer Wirtschaft­lichkeit untersucht, ggf. Empfeh­lungen für eine umfassende Kosten- und Nutzen­analyse gegeben. PGMM nutzt dabei seine Erfahrungen aus einer Vielzahl von Logistik­pro­jekten.

Abb.: geralt/pixabay

Finanzierung, Erlös- und Kosten­analyse

Wir führen DRG-basierte Kosten- und Erlös­analysen durch und nehmen Wirt­schaft­lich­keits­bewertung vor. Auf diesem Wege können wir Ein­spar­potentiale ermitteln und aufzeigen.

Auf Basis der Soll-Raum­pro­gramme erstellen wir Investitions­kosten­schätzungen in Abhängig­keit von Sanierung oder Neubau, die als Basis für einen Förder­mittel­antrag dienen können.

Foto: loufre/pixabay

Laborkonzepte

Wir beraten Laborein­rich­tungen in der Kranken­versorgung, Forschung und Lehre sowie in der Industrie.

Häufig ergibt sich die Frage­stellung, wie mit den vorhan­denen Ressourcen die zukünf­tigen Ansprüche gedeckt werden können und durch welche Maß­nahmen sie ergänzt werden sollten, um optimale Strukturen zu erreichen. Im Rahmen dieser Projekte führen wir Bedarfs­analysen für Personal, Geräte und Flächen durch und erar­beiten Lösungs­vorschläge, z.B. Raum- und Funktions­programme.

In einem Varianten­vergleich werden die Ergebnisse gegen­über­gestellt, so dass sich der Kunde für die beste Lösung in Abhängig­keit seiner eigenen gesetzten Priori­täten entscheiden kann.

Ein weiterer Schwer­punkt im Labor­bereich ist die Durch­führung von Mach­bar­keits­studien, in denen wir unter­suchen, ob angedachte Lösungen umsetz­bar sind, und wie die funktio­nalen Struk­turen aus­sehen könnten.

Im Rahmen unserer Projekte führen wir auch Grob­kosten­schätzungen durch.

PGMM verfügt neben dem betriebs­organi­satorischem Fach­wissen über weit­reichende Labor­kennt­nisse und sie hat eine eigene Labor­technik­planung. So können alle ent­stehen­den Fragen auf kurzem Wege inner­halb der PGMM geklärt werden.

Eine Spezia­li­sierung vor allem im Labor­bereich, aber auch in anderen Bereichen, ist die Erstellung von Gefähr­dungs­analysen und –beurtei­lungen. Gefähr­dungs­beur­teilungen stellen dann die Grund­lage für ein Qualitäts­sicherungs­system dar, für welches wir die inhaltlich und auch format­technisch die Basis erarbeiten.

Abb.: PGMM