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Durchstarten mit PGMM - Gemeinsam in die Zukunft

22 Tage
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Wir laden Sie herzlich zu unserem PGMM-Symposium 2025 ein!

Am 06. November 2025 öffnen wir die Türen im SkyLand am Flughafen Stuttgart für einen Tag voller Impulse, Perspektiven und Begegnungen. Getreu unserem Motto GEBÄUDE. TECHNIK. DENKEN erwarten Sie namhafte Referenten und spannende Projekte, die unser Zusammenleben entscheidend prägen.

Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam durchstarten!

Foto: Dietmar Strauß Fotografie, Besigheim
Stuttgart

ARENA2036

Objekt­ka­tegorie

Neubau

Gebäudeart

Forschungs­gebäude

Projekt­be­schreibung

Neubau einer Forschungs­fabrik mit Produk­ti­onshalle Stuttgart

Auftraggeber

Land Baden-Württemberg

Forschungs­fabrik mit Produk­ti­onshalle

Auf den Grundstücken der Universität Stuttgart plante die Vermögen und Bau BW vertreten durch das Univer­si­täts­bauamt Stuttgart und Hohenheim den Neubau eines Forschungs­campus. Die Bezeichnung "ARENA2036" steht für „Active Research Environment for the Next generation of Automobiles". Dahinter verbirgt sich ein ambitio­niertes Forschungs­programm, um die "Wandlungs­fähige Produktion der Zukunft für funkti­ons­in­te­grierten Leichtbau" zu realisieren. Für das Forschungs­projekt sind Hallen­flächen unterschied­licher Größe und Höhe, Werkstätten, technische Messräume und Büros für Ingenieure, Forscher sowie Verwaltung notwendig.

Die stützenfreie Hallen­fläche bietet Platz für unterschied­lichste Versuchs­auf­bauten einer wandlungs­fähigen Produktion mit frei konfigu­rierbaren Produk­ti­ons­schritten aus einer Kombination mit Mensch und Maschine. Im Sinne der Nachhal­tigkeit, der unvorher­sehbaren, rasanten Entwicklung des Automo­bil­marktes bietet der Entwurf ein modernes LOFT-Gebäude das die zukünftige Nutzung nicht vorschreibt, sondern diese ermöglicht und den Forschungs­standort im Bereich der Automo­bil­in­dustrie sichert und weiter­ent­wickelt.

Bei dem Neubau handelt es sich um ein Hallen- und Bürogebäude für ca. 140 Mitarbeiter (exklusive der nutzer­spe­zi­fischen Sonder­nut­zungen). Das Gebäude gliedert sich in einen Kopfbau mit Verwal­tungs­funk­tionen, Foyer und Support­funk­tionen im östlichen Teil des Grundstückes sowie dem daran anschlie­ßenden Hallen­körper mit Anlieferung. Die beiden Gebäudeteile werden durch eine Brandwand in Achse T getrennt, die 5 m über Dach in der Horizontalen fortgeführt wird.

Baumaßnahme: Neubau Forschungs­gebäude

Projekt­zeitraum: 05/2014 – 03/2017

Flächen: NF 6.922 m²

Gesamt­in­ves­tition: 28,5 Mio. €

Kosten TGA: 6,6 Mio. €

Funkti­ons­be­reiche: Büro- und Produk­ti­onshalle

Leistungs­umfang:

  • Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
  • Wärmeversorgungsanlagen
  • Lufttechnische Anlagen
  • Starkstromanlagen
  • Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
  • Fördertechnik
  • Labortechnik
  • Gebäudeautomation

Leistungsphase: 2 - 3 und 4  der HOAI 2013 sowie 5 - 8 (hier aber nur Ausschrei­bungs­planung und Qualitäts­si­cherung) der HOAI 2013

Besonder­heiten: Energie-Monitoring für die einzelnen Bereiche des Gebäudes, einschließlich Vergleich mit den Bedarfs­werten aus der Planung. Mit Sonder­abluft-Anschluss­mög­lich­keiten in der Halle für geschlos­sen­räumige Versuchs­auf­bauten; Hallenkran mit 10 t Traglast; Photovol­ta­ik­anlage (PV-Anlage);3 D-Planung bei RLT;GU-Ausschreibung

Fotos: Fotografie Dietmar Strauss Besigheim