Foto: Michael Voit
Kamenz

Accumotive Kamenz

    Objekt­ka­tegorie

    Automotive

    Gebäudeart

    Neubau

    Projekt­be­schreibung

    Ausbau des globalen Kompetenz­zentrums der Batterie­pro­duktion durch die Deutsche Accumotive, Tochter der Mercedes-Benz Group AG zur Herstellung von Batterien der neuen Generation mit höherer Energie­dichte.

    PGMM koordiniert als General­planer die Planungs­leis­tungen der Gewerke Architektur, Statik, Bauphysik, Technische Gebäude­aus­rüstung, Brandschutz, Außenanlagen und interne Projekt­steuerung.

    DGNB-Zertifi­zierung in Gold!

    Auftraggeber

    Deutsche ACCUMOTIVE GmbH & Co. KG

    Deutsche Accumotive, Neubau Werk II, Kamenz

    Baumaßnahme: Erweiterung Produk­ti­ons­standort, Neubau Werk II

    Projekt­zeitraum:

    • Planungszeit: 08/2016 – 12/2018
    • Bauzeit: 05/2017 – 12/2018
    • Nachlaufzeit: 01/2019 – 12/2020

    Nutzfläche: HNF 85.000 m²

    Investi­tionen:

    • Gesamt: 115 Mio. €
    • Kosten TGA: 50,8 Mio. €

    Leistungs­umfang:

    • Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
    • Wärmeversorgungsanlagen
    • Lufttechnische Anlagen
    • Starkstromanlagen
    • Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
    • Förderanlagen
    • Nutzungsspezifische Anlagen
    • Gebäudeautomation
    • Technische Anlagen in Außenanlagen bzw. sonstige Maßnahmen für technische Anlagen

    Leistungs­phasen: 1 – 8 HOAI, General­planer

    Planung: 3 D-Planung, General­planer

    Besonder­heiten: Schaffung der notwendigen Produk­ti­ons­flächen, Logistik­flächen, zweige­schossige Bürobe­reiche und Sozial­flächen, einer Energie­zentrale mit Abfall­wirt­schafts­zentrum sowie Parkplätzen für Lieferanten (LKW), Mitarbeiter und Besucher.
    CO2-neutrale Fabrik, ggf. Zertifi­zierung des Standortes.
    Einsatz von Photovol­ta­ik­anlagen auf den Dächern und Blockheiz­kraft­werken (inkl. Wirtschaft­lich­keits­be­trachtung)
    Bündelung aller Medien (Gas, Druckluft, Trink- und Löschwasser, Sprink­lertanks, Strom, Prozesskälte, IT einschl. dafür vorgesehener Technik) in einem erweiterbaren Gebäude.

    Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einsatz regene­rativer Energien wie Geothermie, Photovoltaik und einem Blockheiz­kraftwerk:

    • BHKW Anlage: Gas-Blockheizkraftwerke (BHKW) 120 kW elektrisch und 205 kW
    • Die werkseigene Speichertechnik soll zur Speicherung elektrischer Energie für die Abdeckung von Grund- und Spitzenlast zum Einsatz kommen.

     

    Fotos: Michael Voit