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Feierliche Übergabe des Forschungsneubaus IMBIT
IMBIT feierlich eingeweiht: Forschungsbereiche Mikrosystemtechnik (NeuroProbes), experimentelle Neurotechnologie (NeuroCore) und Robotik (NeuroRob) arbeiten eng vernetzt zusammen.
Am 18. Mai 2022 fand die Übergabe des neuen Forschungsgebäudes auf dem Campus Flugplatzareal der Universität Freiburg statt. Im IMBIT – "Institute for Machine-Brain Interfacing Technology"– forscht man zukünftig an robotischen Assistenzsystemen, die rein mental angesteuert werden können.
Die Forscherinnen und Forscher kommen aus den Ingenieurwissenschaften, der Informatik und Robotik, den Neurowissenschaften sowie der Medizin. Ziel ist die Entwicklung von praxistauglichen Anwendungen für Patientinnen und Patienten mit bisher nur schlecht behandelbaren Gehirn- und Nervenerkrankungen.
PGMM hat die Trinkwasserversorgung, die Wärmeversorgung, die raumlufttechnischen Anlagen, die Kälteerzeugung, sowie die Druckluftversorgung geplant.

Martin Hirschke, Projektleiter und Technischer Leiter PGMM
Die Trinkwasserversorgung wird über das öffentliche Versorgungsnetz mit hygieneoptimierter Leitungsführung und dezentraler elektrischer Trinkwassererwärmung gewonnen. Über das Fernwärmenetz der Universität Freiburg wird die Wärmeversorgung sichergestellt. Erzeugt wird diese mittels Kraft- Wärme- Kopplung.
Die Laborbereiche sowie die Räume ohne natürliche Be- und Entlüftungsmöglichkeit wurden mit raumlufttechnischen Anlagen ausgestattet. Die Gesamtaußenluftmenge beträgt 105.000 m³/h.
Die Kälteerzeugung erfolgt aus einem Verbund zwischen Eigenkälteerzeugung im IMBIT mit 800 kW Kälteleistung und der Versorgung aus dem Fernkältenetz der Universität. Zur Versorgung der Labore mit Druckluft ist eine neue Druckluftversorgung aufgebaut worden.